Heinz Lotz enttäuscht von Siemens-Management

Das Siemens-Management hat gepennt und die Mitarbeiter müssen die Suppe auslöffeln. Auch in meinem Wahlkreis sind viele Arbeitnehmer und ihre Familien von der Schließung des Siemens-Standorts-Offenbach betroffen. Mich ärgert das! Für jeden kleine Handwerksbetrieb ist klar, dass ein Unternehmer nicht nur dem Kapital verpflichtet ist, sondern auch seinen Beschäftigten und deren Familien. Die Fachleute, die am Standort Offenbach hervorragende Arbeit leisten, werden vom Konzern zu einer namenlosen Manövriermasse degradiert. Auch wenn ein Konzern im weltweiten Wettbewerb steht, dürfen die Leute vom Management intelligentere Lösungen erwarten als den personellen Kahlschlag. Ätzend ist das!

Schließung Siemens-Standort Offenbach betrifft auch Main-Kinzig-Kreis.

Der SPD-Landtagsabgeordnete Heinz Lotz zeigt sich weiterhin solidarisch mit den Siemens-Beschäftigten. Die Schließung des Standorts Offenbach betreffe auch viele Arbeitnehmer und Familien aus seinem Wahlkreis. „Erfolgreich haben die Siemens-Beschäftigten weltweit Kraftwerksprojekte realisiert und pendeln dabei täglich zwischen dem Main-Kinzig-Kreis und Offenbach. Das Siemens-Management hat eine für jeden Laien erkennbare Entwicklung in der Kraftwerkssparte verschlafen und die Mitarbeiter müssen das nun ausbaden“, erklärt Heinz Lotz.
Konventionelle Großkraftwerke, wie Siemens sie baut, werden laut Lotz nicht mehr im gewohnten Umfang gebraucht. Weil Siemens diese Entwicklung verpasst habe und dennoch die Dividende der Aktionäre weiterhin aufgebessert werden soll, müsse das Personal die Zeche zahlen. „Für jeden kleine Handwerksbetrieb ist klar, dass ein Unternehmer nicht nur dem Kapital verpflichtet ist, sondern auch seinen Beschäftigten und deren Familien. Die Fachleute, die am Standort Offenbach hervorragende Arbeit leisten, werden vom Konzern zu einer namenlosen Manövriermasse degradiert. Auch wenn ein Konzern im weltweiten Wettbewerb steht, dürfen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom Management intelligentere Lösungen erwarten als den personellen Kahlschlag“, sagte Heinz Lotz, der erklärte, weiterhin solidarisch an der Seite der Siemens-Beschäftigten (besonders aus dem Main-Kinzig-Kreis), dem Betriebsrat und den Gewerkschaften zu stehen.