SPD Schlüchtern begrüßt Senkung der Kreisumlage / 435.000 Euro mehr für Schlüchtern

Veröffentlichung in der Presse über die SPD Schlüchtern. Foto: stock.adobe.com

Die SPD Schlüchtern begrüßt die Senkung der Kreisumlage und die damit verbundene Entlastung der Städte und Gemeinden im Main-Kinzig-Kreis. Das teilt der SPD-Fraktionsvorsitzende Helmut Meister in einer Pressemitteilung mit. Die Bergwinkelstadt spart damit 435.000 Euro im Haushaltsjahr 2021. 

Die Kreisumlage wird in diesem Jahr um 2,5 Punkte gesenkt. Insgesamt sparen die Kommunen des Main-Kinzig-Kreises dadurch 15,8 Millionen Euro.

„Die Senkung der Kreisumlage tut Schlüchtern gut, denn auch wir merken die wirtschaftlichen und finanziellen Auswirkungen der Corona-Pandemie“, sagt Helmut Meister. „Gerade in diesen Zeiten ist das ein wichtiges Signal in Richtung der Städte und Gemeinden. Damit zeigt sich der Main-Kinzig-Kreis als verlässlicher Partner seiner Kommunen.“

Die SPD blickt auch deshalb optimistisch auf das Jahr 2021. Vorstandsmitglied Luise Meister, die in diesem Jahr für den Kreistag kandidiert, sagt: „Der Main-Kinzig-Kreis ist ein starker und erfolgreicher Landkreis, der sich in den zurückliegenden Jahren gut entwickelt hat.“ Sie ist zuversichtlich, dass es in diesem Jahr weiter bergauf geht. Die Gründe dafür zählt Luise Meister auf: „Die Investitionen in Bildung und Schule, die Stärkung der medizinischen und pflegerischen Versorgung, der Ausbau der digitalen Infrastruktur, die Stärkung des ländlichen Raums und nicht zuletzt die Schaffung bezahlbaren Wohnraum.“

Dabei helfen dürften verschiedene Investitionen: 158 Millionen Euro gehen in den Bereich Bildung, 13 Millionen Euro fließen in den laufenden Glasfaserausbau in insgesamt 145 Gewerbegebieten, sieben Millionen Euro stehen für die Förderprogramme zur Stärkung des ländlichen Raums sowie das kreiseigene Programm zur Schaffung bezahlbaren Wohnraums bereit. 

Außerdem sollen in den kommenden Jahren der ÖPNV sowie die Verkehrsinfrastruktur weiter ausgebaut werden. Die Sozialdemokraten nennen den drei- und viergleisigen Autobahnausbau zwischen Gelnhausen und Hanau als Beispiel, genauso wie den Bau der Nordmainischen S-Bahn, die Erweiterung der Niddertalbahn und den Ausbau beziehungsweise Neubau der Kinzigtalbahn von Gelnhausen in Richtung Fulda.

„Gerade bei der Verkehrsinfrastruktur wird es in den nächsten 15 Jahren einen enormen Entwicklungssprung geben, der insbesondere auch den Nahverkehr im Main-Kinzig-Kreis stärken wird. All das sind, neben der Senkung der Kreisumlage, gute Gründe, um optimistisch auf 2021 und in die Zukunft zu blicken“, sagt Luise Meister abschließend.