Lokal statt Global: Bettina Müller startet ihre Sommertour

Bundestagsabgeordnete nimmt das Thema Versorgungssicherheit in den Fokus

Nicht erst mit dem Krieg in der Ukraine, sondern schon in der Corona-Pandemie hat sich gezeigt, wie fragil die Daseinsversorgung in Deutschland bisweilen sein kann. Lieferkettenprobleme, etwa bei Medikamenten oder Technologieprodukten, haben deutlich gemacht, wie abhängig Europa in vielen Bereichen von Importen ist. „Schon mit dem Ausbruch der Pandemie ist bei vielen Menschen deshalb die Erkenntnis gereift, dass sich an dieser Produktionsweise etwas ändern muss“, so die hiesige Bundestagsabgeordnete Bettina Müller. Auch die steigenden Preise für Lebensmittel und die Energieversorgung machen globale Zusammenhänge deutlich und momentan vielen Menschen zu schaffen.

„Lokal statt Global – Versorgungssicherheit in der Krise“ lautet deshalb das Motto, unter dem die SPD-Bundestagsabgeordnete in der diesjährigen Sitzungspause des Bundestages auf Sommertour geht. Vor allem die Themen Ernährung und Energie sollen dabei im Fokus stehen. Vom Bauernhof über Metzgerei und Bäckerei bis zum Dorfladen, dem Wochenmarkt oder dem Restaurant will Bettina Müller dabei die gesamte regionale Wertschöpfungskette für Lebensmittel betrachten. Bei der Energieversorgung will sie vor allem das Thema erneuerbare Energien und die Arbeit der kommunalen Versorger in der aktuellen Situation in den Fokus nehmen. Auch andere Geschäfte, die regionale und nachhaltige Produkte anbieten, möchte die Abgeordnete besuchen.

„Unsere Region hat in dieser Hinsicht so vieles zu bieten. Ich möchte mit den Leuten ins Gespräch kommen, die sich in den verschiedensten Bereichen um unsere Versorgung vor Ort kümmern und mit ihnen darüber reden, wie sie in dieser krisengeprägten Zeit zurechtkommen“, kündigt Bettina Müller an, die ab Ende Juli mit ihrer Sommertour starten wird.